Lieber Knut,\r\n\r\nwow...

\r\n\r\nDas gefällt mir, sind prima Ideen. Ich nummeriere mal durch:\r\n\r\n1. Das Alix-Board hat eine CF-Speicherkarte, da ist das komplette (Voyage)Linux und die Programme drauf. Kann man einfach kopieren, einstecken fertig. Ich müsste allerdings eine "aufgeräumte" Version erstellen. Auf meiner Karte sind auch alle meine Scripte für WLAN-AP und drahtlose serielle Kommunikation, wie ich sie auf meinem Boot brauche. Das ist mit Socat sehr gefriggelt und außer mir keinem zumutbar. Außerdem würde ich den Code noch mal "ordentlich" überarbeiten incl. Dokumentation. Wenn Du aber gern für eine Beta-Test eine Version für den Raspberry hättest, könnte ich das aber mal dort zum Laufen bringen. Sollte klappen.\r\n\r\n2. Du kannst über WLAN mit dem Android/IPhone zugreifen und konfigurieren. Das ist ja der Witz. Alix ist bei mir ja auch ein WLAN-AP.\r\n\r\n3. Ich habe z.B. für das IPhone eine Software, die per UDP/TCP den GPS-Stream an ein anderes Gerät via WLan überträgt. Deshalb habe ich das "Seriell via WLan-Modul" in meinen Mini-PC gebaut. Wenn man den Kram erst mal als TCP-Stream hat, kannst Du die NMEA-Strings auf jedem Gerät beliebig weiter verwenden. Ich habe auch eine Multiplexer gebaut, der verschiedene Baudraten (z.B. AIS /38400Bd, GPS 9600 Baud) in einem TCP-Stream bündelt. Wenn Du auf dem Laptop dann z.B. OpenCPN verwendest, werden die NMEA Pakete dort wieder getrennt und Du hast sowohl GPS und auch AIS in der Navi-Software (und kannst dieses auch gleichzeitig noch mit INavX auf dem IPad verwenden). Es geht darüber sogar noch der "Rückkanal" an meinen Selbststeuerer (4800 Bd). Damit meidet man die Beschränkung, dass die eigentliche serielle Schnittstelle immer nur einen Client erlaubt.\r\n\r\n4. Der vorletze Punkt ist der Hammer. Hätte ich auch selbst drauf kommen können. Das wäre ganz leicht als Modus in die bestehende Konfiguration zu übernehmen. Es gibt ja für Linux das AX25 Soundmodem.
www.george-smart.co.uk/wiki/AX25_Soundmodem\r\nMan müsste dann ja nur ein Mikrofon anschließen und die UI-Frames umwandeln. Das sind nun noch 5 Zeilen Code. Das Problem wäre derzeit, dass ich keinen dumpfen "Tracker" betreiben möchte, der auf KW nicht hört ob die Frequenz frei ist. Das ist ja schon bei den APRS-Trackern hinreichend ärgerlich. Auf der anderen Seite sitzt man ja am Gerät, wenn man die Android APRS-Bake erzeugt. Ich denke mal nach.\r\n\r\n5. Wenn man dann noch ein billiges 2m Gerät hätte, wäre die Erweiterung auf den "Digi" nur noch ein Klinkenstecker... ;-)\r\n\r\nSo, Du hast mich mit neuen Herausforderungen versorgt. Dann bräuchte man vermutlich mal einen dedizierten PSKmail-Server für diesen "APRS"-Verkehr. Sonst sind die Nutzer des eigentlichen Angebotes irgendwann von den Baken genervt. Schauen wir mal. Ich fange erst mal mit einem Test auf dem Raspberry an. Der ist so preiswert, da kann man nichts falsch machen.\r\n\r\nHerzlichen Dank einstweilen, 73 de Oliver (DL1LJ)